Was bisher passiert ist…


 

1984 taten sich ein paar musikbeflissene Leute zusammen, freuten sich am zusammen Spielen, übten einige Stücke ein, die sie an familiären und kirchlichen Anlässen vorspielten.

1988, am 5. November, feierte die jetzige Musikschule Weinland Nord ein Jubiläum unter dem Motto «eine grosse Nachtmusik». Verschiedene Formationen wurden angefragt, auch wir. Jetzt mussten wir einen Namen haben. In aller Eile wurde etwas Provisorisches gesucht. Das «Wyländer Provisorium» war aus der Taufe gehoben mi:

  • Kathrin Feurer, Flöte
  • Renate Kolb, Geige
  • Leon Kolb, Kontrabass
  • Willi Gerber, Akkordeon
  • Renato Biscioni, Gitarre

Von Anfang an hatten wir regelmässig Auftritte, vor allem an Familienfeiern, politischen und kirchlichen Anlässen, Volkstanzfesten, Generalversammlungen und Altersnachmittagen, kurz, überall, wo spontan lebendige Volksmusik im weitesten Sinne gefragt war.

Nach einigen halbherzigen Versuchen, einen definitiven Namen zu finden, blieben wir beim «Wyländer Provisorium». Dieser Name gibt uns viel künstlerische Freiheit in Bezug auf Stilrichtungen, Instrumente, Special-Guests…. So wurden unsere Klangfarben durch das Schwyzerörgeli, eine zweite Geige, das Cello und das Hackbrett, das Waschbrett, die irische Flöte und die Blockflöte erweitert.

Nichts bleibt ewig – alles ist im Fluss, auch unsere Anfangsbesetzung. Von der ersten Gruppe blieben noch die drei Erstgenannten. Seit Jahren dabei und nicht mehr wegzudenken sind Werner Soland (Gitarre, Bass) und Ernst Jäckli (Waschbrett, Trommel).